Fassaden- und Dachsanierung an einem historischen Rathaus, Gladbeck

Fertigstellung: 2016
Stichwort: , ,

Die Stadt Gladbeck hat sich für die Sanierung ihres „Alten Rathauses“ entschieden. Das im Jahre 1910 von dem Kölner Architekten Otto Müller-Jena errichtete Gebäude am Willy-Brandt-Platz wird in zwei Bauabschnitten saniert. Hierbei wird die altdeutsch gedeckte Schieferdachfläche erneuert; in diesem Zuge werden auch Beschädigungen am Natursteinsockel, am Betonwerkstein und an Schmuckelementen aus Muschelkalk behoben sowie schadhafte Fassadenfugen wiederhergestellt.

Die enge Abstimmung mit der Denkmalpflege hinsichtlich der Konstruktionen sowie die Rücksicht auf den laufenden Betrieb in den Innenräumen des „Alten Rathauses “ stellt die besondere Herausforderung dieser Bauaufgabe dar, der wir uns mit Begeisterung stellen.

Im November 2016 wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt. Mit den Arbeiten des zweiten Bauabschnittes wird im Frühjahr 2017 begonnen.

 

Sanierung eines Verkaufspavillon unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten, Hagen

Fertigstellung: 2014
Stichwort: , ,

Ein in den 1950er Jahren errichtetes Tankstellengebäude im Stadtteilzentrum von Hagen-Eilpe wurde bereits vor einigen Jahren in einen Verkaufspavillon umgenutzt. Nun stand eine Fassaden- und Dachsanierung des exponiert gelegenen Gebäudes an. In Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde wurde auf Grundlage verschiedener Lösungsansätze ein Konzept zur behutsamen Erneuerung der Bauteile entwickelt und zur Ausführung gebracht.

 

Fassaden- und Dachsanierung eines historischen Rathauses, Wetter a. d. Ruhr

Fertigstellung: 2012
Stichwort: , ,

Das Rathaus in Wetter an der Ruhr wurde im Jahr 1909 eingeweiht und ist inzwischen in die Liste der Baudenkmäler in Wetter (Ruhr) aufgenommen worden. In zwei getrennten Bauabschnitten wurde in den Jahren 2012 und 2014 die Schieferdeckung des Daches saniert.

Im Vorfeld wurden hierfür die Deckungsart, die Hiebform und das Schiefermaterial in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde recherchiert und festgelegt.

Im Zuge der Arbeiten wurde neben Schäden an den Dachstühlen infolge von Niederschlagseintrag und Kondensatbildung auch der Befall von Hausschwamm festgestellt. Durch den Austausch des Gebälks sowie baukonstruktive Eingriffe wurden die Bauteile nachhaltig instand gesetzt.

Die Gerüststellung wurde ferner dazu genutzt, an vereinzelten Teilflächen die Fugen der Sandstein-Fassade zu sanieren, sowie die Beschichtung von Uhr und Turmspitze zu erneuern.

Bereits 15 Jahre zuvor hatte unser Büro die denkmalgerechte Sanierung der Fensteranlagen erfolgreich abgewickelt.

 

 

 

 

Energetische Fassadensanierung an einer Gesamtschule, Hagen

Fertigstellung: 2012
Stichwort: , ,

Die Fassadenstruktur des Schulgebäudes aus den 1970er Jahren war gekennzeichnet durch eine starre, außenliegende Sonnenschutzkonstruktion. Die großflächigen Fensterbänder unterstrichen die horizontale Gliederung.

Für die energetische Sanierung im Zuge des Konjunkturpakets II war dieser Charakter Grundlage des Gestaltungskonzeptes. Die horizontale Gliederung wurde auf die Teilung der Fensterelemente angewandt; die Putzfassade des Wärmedämmverbundsystems mit oberhalb der Fenster verlaufenden Nuten stärkt diese Geste und verschafft den zum Teil geschlossenen Fassadenflächen Struktur.

Der rückseitige Aufzugturm wurde farblich abgesetzt, um den vertikalen Charakter sowie die Erschließungsfunktion herauszuarbeiten. Der kurz nachher im Rahmen einer Brandschutzmaßnahme erstellte Treppenturm, der als 2. Rettungsweg fungiert, zitiert die Geste und wurde als transparente, aber flächige Konstruktion ausgeführt.

 

Fassadensanierung eines Schulgebäudes, Hagen

Fertigstellung: 2012
Stichwort: , ,

Im Rahmen der Fassadensanierung eines Grundschul-Gebäudes wurden die Fugen der Klinkervorsatzschale freigeschnitten und erneuert. Einzelne abgängige Steine konnten behutsam ausgetauscht werden. Die gemauerten Sturzbögen der Rundbogenfenstern mussten teilweise über ihre gesamte Länge ausgetauscht und die Sandsteingesimse gereinigt werden. Bei Bedarf wurden die Gesimse mit Sandstein-Ersatzmaterial überarbeitet. Sämtliche farbigen Schmuckelemente der Fassade wurden neu beschichtet.

Denkmalgerechte Fassadensanierung der Villa Post, Hagen

Fertigstellung: 2011
Stichwort: , ,

In enger Abstimmung mit der Denkmalpflege der Stadt Hagen wurde die Fassaden-Substanz der denkmalgeschützten Villa Post im spätklassizistischen Stil nachhaltig instand gesetzt.

Ausgangspunkt in diesem Projekt war die Notwendigkeit, die schadhaften Gesimse der Fassade zu sanieren. Parallel wurden Feuchtigkeitsschäden im Innenraum beseitigt und ihre Ursache auf die erhöhte Wasseraufnahmefähigkeit der Fugen zurückgeführt. Aus diesem Grund wurde das Außenmauerwerk auf der Wetterseite des Gebäudes hydrophobiert, angeschlossene Gebäudeteile saniert, sowie marode Fensterelemente nach Vorgaben der Denkmalpflege ausgetauscht.

 

Energetische Fassadensanierung an einer Grundschule, Hagen

Fertigstellung: 2011
Stichwort: , ,

Im Rahmen des Konjunkturpakets II wurde im Jahr 2010 die Fassaden einer Grundschule in Hagen energetisch saniert. Die ehemalige Waschbetonfassade wurde hierbei zurückgebaut und durch eine vorgehängte Ton-Fassade in erdigem Farbton ersetzt. Die Fensterelemente wurden ebenfalls ausgetauscht.

Durch behutsame Eingriffe in die äußere Gebäudestruktur (Zusammenfassung von Fensterbändern, Absetzen von Sockelflächen etc.) wurden die Gebäudevolumina herausgearbeitet. Somit werden die zwei zueinander versetzten Klassentrakte auch thematisch zusammengefasst und ihre Funktion von außen her erkennbar gemacht.

 

 

 

 

Energetische Fassadensanierung einer Hauptschule, Hagen

Fertigstellung: 2011
Stichwort: , ,

Im Rahmen des Konjunkturpakets II wurde die Fassade einer Hauptschule in Hagen energetisch saniert. Kurz vorher war das Gebäudeensemble auf der Nordseite durch einen Erweiterungsbau ergänzt worden. Die hier verwendeten Klinkersteine wurden nun auch an den angrenzenden Gebäudeteilen des Bestandes eingesetzt und die vorhandene Waschbeton-Fassadenkonstruktion ersetzt. Die vorh. Öffnungen der Fensterbänder wurden an wenigen Stellen geschlossen, um der ehemals flächigen Fassade eine ablesbare Struktur zu verleihen. Mit dem gleichen Ziel wurden die gliedernd heraustretenden Treppenhäuser in der Materialität abgesetzt und mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen.

Die weißen Lisenen innerhalb der Fensterbänder bilden die innere Struktur ab. Sie sind regelmäßig im Stützenschatten der Konstruktion ausgebildet und verdichten sich im Bereich der Nebenräume in Form von weißen Paneelfeldern.

Der gewählte Ziegelstein bietet eine widerstandsfähige Oberfläche, der den Anforderungen des Schulbetriebs gerecht wird. Seine Farbigkeit wurde in Analogie zu weiteren prägnanten Gebäuden im Stadtteil Haspe gewählt.